Samstag, 30. Oktober 2010

Eine Fahrt mit dem Cablecar -- In your dreams!



Das da, das ist ein Cablecar an der Endstation (Market Street). Sieht lustig aus, ist es auch. So und jetzt kuck' mer mal: Der Mann in der gelben Weste dreht den Wagen um, damit er wieder auf Stecke gehen kann. Und all' die Leute ringsrum wollen nicht bloß mal kucken, wie man per Hand so 'nen Wagen umdreht, nein, die wollen alle mal mitfahren! 

Die Schlange fängt links an, die ersten dort dürfen bald einsteigen. Und die ganz rechts müssen sicher noch mehr als 'ne Stunde warten. Besten Dank auch. Und dabei ist heute mieses Wetter. Wie mag die Schlange wohl aussehen, wenn die Sonne scheint ...

(Link zum Bild)

Stimmt gar nicht: "die Amis sind alle fett"

Die Überschrift ist zweifellos etwas übertrieben dramaturgisch überhöht, aber ernsthaft: ich sehe hier nicht mehr Dicke als in Deutschland.

Weiteres Indiz: war heute in San Francisco auf der Market Street shoppen und wollte im Macy's paar Hemden kaufen. Blöderweise gingen die alle vorne nicht zu -- auch nicht XXL. Und XXXL gab's erst gar nicht ... Und dabei bin ich doch gar nicht dick (überhaupt und gar nicht)?

Immerhin zwei paar Levi's 501 gekauft, das Stück zu $44. Hoffe, die taugen was, auch wenn sie nur ein Drittel von denen kosten, die ich sonst immer kaufe ...

Kleiner Tip: am besten bei miesem Wetter einkaufen (wie heute), dann sind weniger Leute unterwegs.

Sonntag, 17. Oktober 2010

Leitungswasser: bäh!

Photo shot by Derek Jensen
Ein trauriges Kapitel ist das Trinkwasser hier in Palo Alto (das Problem ist wohl in ganz USA das Gleiche). Es mag hygienisch absolut in Ordnung sein, nur wird es merklich mit Chlor versetzt.

Und das hat leider zur Folge, daß man es nicht trinken kann, jedenfalls nicht, wenn man erwartet, daß Trinkwasser keinen Eigengeschmack hat und schon gar keinen widerlichen solchen.

Das wäre halb so schlimm, dann macht man halt seinen Kaffee mit "bottled water". Aaaaber: es gibt in jedem Restaurant kostenlos Wasser zur Mahlzeit -- nicht trinkbar.

OK, dann bestelle ich halt 'ne Cola -- Mööp! nicht trinkbar, weil sie häufig vor Ort aus Konzentrat und Leitungswasser gemacht wird.

Gut, ich achte darauf, daß ich eine Cola aus der Dose kriege. Mööp! Die haben Eis reingetan! Und das wird gemacht aus ... rrrischtisch!

OK, jetzt aber: ich achte drauf, daß ich eine Cola aus der Dose bestelle und sage der Kellnerin, daß ich KEIN EIS dazu möchte. Anscheinend ist mein Englisch schlechter als ich dachte, denn irgendwie muß ich sie wohl gebeten haben, nackt aufm Tisch zu tanzen, wenigstens kuckt sie mich so an. Mir egal, bin ich halt ze german pervert who doesn't want ice with his coke.

Vielleicht bestelle ich morgen auch einfach ein Bier ...

(Fotoquelle: Derek Jensen, http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Glass-of-water.jpg)

Freitag, 15. Oktober 2010

Neues Hobby

 
Die meisten sind Biere der hiesigen "micro breweries", wobei etliche davon anscheinend gar nicht mehr micro sind. Die gute Sache: alle Sixpacks kosten entweder 8,99 oder 9,99 Dollar, selbst Guiness und Radeberger. Da braucht man nicht lange überlegen und nimmt einfach eins das man noch nicht probiert hat.

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Paar Bilder

Ja, ich weiß: nicht gradegestellt, nicht beschnitten, kaum farbkorrigiert. Aber das kann ich von hier aus nicht machen.
Deshalb die "Rohdaten":
http://picasaweb.google.com/112422536758881179219/ImpressionenAusSanFrancisco#

Montag, 11. Oktober 2010

Präzisierung

Habe zwar allen erzählt, daß ich in San Francisco sei, aber das stimmt nicht. Ich bin in Palo Alto, was ca. 50km südlich ist. Mit dem Caltrain ist's eine Stunde Fahrt bis San Francisco.

The train cometh!

Jetzt aber.

erste Eindrücke

Nachtrag1:
11 Stunden Flug, war langweilig, nachdem der Notebook-Akku leer war.
Angekommen, angenehm warm, trotz des Abends.
Abgeholt worden, Hotel, angenehm.
Jetlag almost nonexistent. Auch angenehm.